Newsletter Dezember 2025
Neues von den Evangelischen Frauen im Rheinland und ihren diakonischen Einrichtungen
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Das hätten wir uns nicht träumen lassen
Geistlicher Impuls von Pfarrerin Claudia Posche (in: Evangelische Frauen im Rheinland (Hrsg.), Träume leben. Andachten 2026. 24 Andachten durch das Kirchenjahr 2025/2026)
Wir hätten uns nicht träumen lassen, dass trotz aller Widrigkeiten auch in diesem Winter wieder Weihnachten wird. So viel Krieg und Gewalt, so viel Zerstörung haben wir in diesem Jahr erlebt. Mit großer Sorge sehen wir, wie im Heimatland Jesu die Gräben zwischen den Menschen immer tiefer werden. Wie schwer sich die Weltgemeinschaft tut, Brücken des Friedens zu bauen; im Nahen Osten, zwischen Russland und der Ukraine und an all den anderen Orten. Immer sind die Kinder die Leidtragenden und oft die Frauen.
Vielleicht sollten wir hier und heute wieder anfangen zu träumen und unseren Träumen trauen. Von Möglichkeiten träumen, von Hoffnungsglück, von einer hellen Zukunft und unsere Träume endlich Wirklichkeit werden lassen.
Das hätten Maria, Josef und die Hirten sich nicht träumen lassen, dass ihr Leben so umgekrempelt wird – durch das Kind in der Krippe und die Botschaft von Glaube, Hoffnung, Liebe und Frieden.
Lesen Sie hier die gesamte Andacht
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Träume leben
Andachten durch das Kirchenjahr 2025/2026
Wir laden zum Träumen ein! Träume faszinieren seit jeher: Sie beflügeln, inspirieren und setzen eine schöpferische Kraft frei. Sie stehen für Hoffnung, Visionen und neue Perspektiven. Doch oft stehen wir vor Herausforderungen, die uns davon abhalten, unsere Träume zu leben. Manche glauben, Träume seien eine Zeitverschwendung, für andere sind Träume eine Kraft, die die Sehnsucht nach einem anderen Leben lebendig hält. Was brauchen Sie, um Ihre Ideen und Träume zu verwirklichen?
In der Bibel werden Träume oft als Mittel der Kommunikation zwischen Gott und den Menschen verstanden. Sie enthalten wichtige Botschaften, können Wegweiser sein und uns dazu ermutigen, im Vertrauen auf Gott unsere Wünsche und Hoffnungen aufzuspüren und unsere Träume zu leben.
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Belletristik aus Nigeria: Literaturtipps zum Weltgebetstag 2026
Termin: 26.02.2026, 19:30–21:00 Uhr online, Teilnahme kostenlos
Die kulturelle Vielfalt Nigerias drückt sich auch in der Fülle und Verschiedenheit des literarischen Schaffens nigerianischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus. Einen kleinen Einblick bieten wir Ihnen bei dieser Online-Veranstaltung. Machen Sie es sich zu Hause bequem, wenn wir Ihnen ca. 10 verschiedene Bücher vorstellen, z. B. Kriminalliteratur, Kinder- und Jugendbücher sowie (autobiografische) Romane, darunter Werke der auch hierzulande sehr bekannten Autorin Chimamanda Ngozi Adichie.
In der Literatur wird die schwierige postkoloniale Geschichte Nigerias mit allen Fehlentwicklungen und Gewaltregimes, aller Misswirtschaft und allen Modernisierungskrisen reflektiert.
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„Kommt! Bringt eure Last.“
Studientage zum Weltgebetstag 2026
Am 6. März 2026 verbinden sich Frauen weltweit im Gebet – dieses Mal mit Texten und Impulsen von Frauen aus Nigeria. Im Mittelpunkt der Gottesdienst-Ordnung stehen Verse aus Mt 11,28-30, in denen Jesus die Menschen einlädt: „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken."
Bei den Studientagen beschäftigen wir uns mit der Situation der Frauen im Spiegel aktueller Herausforderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie mit den verschiedenen Religionen in Nigeria, den Auswirkungen des Kolonialismus und der großen kulturellen Vielfalt. Wir besprechen den Bibeltext und stellen Gestaltungsvorschläge für den Gottesdienst vor.
Flyer & Termine WGT-Studientage
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WGT 2026 Nigeria
Gerne weisen wir auch auf zwei kostenlose Online-Veranstaltungen des kfd Bundesverbandes zum WGT hin:
Mittwoch, 14. Januar 2026 18:00–19:30 Uhr Anna Küster ist Pfarrerin in Abuja, der Hauptstadt Nigerias. Sie wird über Land und Leute und die Situation der Frauen in Nigeria informieren sowie die kirchliche Situation und die nigerianische Spiritualität beleuchten.
Montag, 19. Januar 2026 18:00–19:30 Uhr An diesem Abend geht es darum, einen guten Überblick über die vielen Print- und Download-Materialien zu bekommen, die jährlich zum WGT herausgegeben werden.
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Weltgebetstag im Pflegeheim und Senior*innenkreis feiern
Termin: 29.01.2026, 19:00–20:30 Uhr online, Teilnahme kostenlos
Die Evangelischen Frauen in Baden laden mit diesem Extra-Angebot dazu ein, den Weltgebetstag in einem Pflegeheim zu feiern.
Dies ist eine gute Gelegenheit, einen Gottesdienst mit allen Sinnen zu feiern, Erinnerungen zu wecken und Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Weltgebetstagsland Nigeria vertraut zu machen. Wie kann die biblische Botschaft auf die Lebenslagen alter Menschen ausgerichtet werden?
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Persönliche Krisen verstehen – Wege zurück in die Stärke
Impulsvortrag mit Diskussion
Termin: 13.01.2026, 18:00–19:30 Uhr Haus der Frauenhilfe Ellesdorfer Str. 52, 53179 Bonn Teilnahme ist kostenlos
Krisen treffen uns oft unerwartet – doch sie tragen immer eine Botschaft in sich. Entdecken Sie, wie aus Erschütterung neue Klarheit und Kraft entstehen kann.
Was unterscheidet eine Krise eigentlich von einem Konflikt? Und warum können gerade Krisen zum Wendepunkt werden?
Der Vortrag richtet sich an alle, die Krisen besser verstehen, begleiten oder persönlich bewältigen möchten – und zeigt, wie aus Ausnahmezuständen neue Stärke entstehen kann.
Weitere Informationen & Anmeldung
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„Ich bin superfit!"- Gesunde Ernährung für Kinder und Jugendliche
Kurs für geflüchtete Mütter und Familien
Termin: 20.01.–10.03.2026, dienstags 10:00–11:30 Uhr Haus der Frauenhilfe Ellesdorfer Str. 52, 53179 Bonn Teilnahme ist kostenlos
Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist besonders wichtig für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit unserer Kinder. Der Kurs möchte das Ernährungswissen der Eltern stärken, um gesunde Essgewohnheiten bei Kindern und Jugendlichen zu schaffen und ernährungsbedingten Krankheiten vorzubeugen. Nur so bleiben Kinder körperlich fit, psychisch stabil und werden in ihrer Entwicklung bestmöglich gefördert.
Weitere Informationen & Anmeldung
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Nein zu Gewalt an Frauen!
Bedrohungen und Beschimpfungen, Diskriminierung oder gewalttätige Übergriffe: Weltweit sind Frauen und Mädchen geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt.
Um dagegen die Stimme zu erheben, hat sich der Verband der Evangelischen Frauen im Rheinland auch in diesem Jahr am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, an der Fahnenaktion von TERRE DES FEMMES beteiligt, die sich gegen alle Formen geschlechtsspezifischer Gewalt richtet.
Die diesjährige Fahnenaktion stand unter dem Motto „#WegAusDerGewalt" und rief dazu auf, gemeinsam ein starkes Netz gegen Partnerschaftsgewalt zu knüpfen. Frauen, die den Weg aus der Gewalt gehen, brauchen ein sicheres Netz aus Institutionen und Hilfsangeboten.
Fahnenaktion 2025
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Wohin, wenn du Unterstützung brauchst?
Anlaufstellen bekannt machen
Die feministische Organisation „PINKSTINKS“ hat in diesem Jahr zum Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen eine besondere Aktion in den Vordergrund gestellt, die das ganze Jahr über – nicht nur am 25. November – weiterhelfen kann: eine große Datenbank mit Anlaufstellen in ganz Deutschland.
Ein Angebot in dieser Art gab es bislang nicht. Mehr als 1000 Adressen sind bereits zusammengekommen. „Manchmal hilft es schon, mit einer Person mit Erfahrung zu sprechen, manchmal braucht es eine ganz konkrete Hilfestellung. Was es auch immer ist, wir hoffen, du findest hier eine passende Anlaufstelle", heißt es in der Ankündigung.
Datenbank mit Anlaufstellen
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Demokratieerfahrung – die Methode Betzavta (Miteinander) erleben
Termin: 29.01.2026, 16:00–20:00 Uhr online, Teilnahme kostenlos
Die Evangelischen Frauen in Deutschland (EFiD) und die Frauenarbeit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) laden ein zum Online-Workshop „Demokratieerfahrung – die Methode Betzavta (Miteinander) erleben". Betzavta unterscheidet sich von herkömmlicher politischer Bildungsarbeit und klassischen Team-Building-Prozessen, da die Übungen einen persönlichen und emotionalen Zugang zu den Inhalten ermöglichen.
Weitere Informationen & Anmeldung
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Waren Frauen niemals gleichberechtigt?
Von einem großen Frauenstreik in Island zurück zu den Wikingerinnen – und bis zu den ersten Siedlungen der Menschen, wo es vielleicht egalitärer zuging als wir denken.
Das arte-Geschichtsmagazin geht der Frage nach: „Stimmt es, dass… Frauen niemals gleichberechtigt waren?" Den Begriff „Patriarchat” hat die Frauenbewegung in den 1950er- und 60er- Jahren etabliert. Er beschreibt ein ungerechtes System, in dem Männer die Vormachtstellung haben und Frauen ihre Ansichten und Interessen aufzwingen können. Doch wie lange gibt es dieses hartnäckige Gesellschaftsmodell schon?
Zur arte-Mediathek
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Petition gegen die Schließung des Hauses der Stille
Das Haus der Stille in Rengsdorf ist das einzige Meditations- und Einkehrzentrum in der rheinischen Kirche. Es ist für viele Menschen innerhalb und außerhalb der evangelischen Kirche ein wichtiger und unverzichtbarer Ort spirituellen Lebens und dient sowohl der geistlichen Einkehr von Einzelnen und Gruppen, als auch der Fort- und Weiterbildung.
Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland plant, das Haus der Stille aufzugeben und bis 2029 zu schließen.
Freundinnen und Freunde des Hauses der Stille haben eine Petition erarbeitet, in der um eine Zeitspanne von zwei Jahren gebeten wird, um eine Strategie zu entwickeln, die das Meditations- und Einkehrzentrum unabhängiger von Kirchensteuermitteln macht.
Menschen brauchen einen Ort, um Stille zu erleben! Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift den dauerhaften Erhalt des Hauses der Stille!
Zur Petition
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Bildungsurlaub im Haus der Stille
Abstand nehmen, auftanken, sich wertschätzend austauschen – die eigenen Aufgaben, Potenziale und Netzwerke aus einem anderen Winkel in den Blick nehmen und erweitern: Das ist Urlaub, der bildet!
Das Haus der Stille bietet in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungszentrum im Rheinland im kommenden Jahr verschiedene Kurse an, die in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen als Bildungsurlaub zertifiziert sind.
Im Haus der Stille können Sie sich fachlich begleitet und in einem wohltuenden Rahmen persönlich weiterentwickeln: in Ihrer Haltung gegenüber sich selbst, gegenüber dem Göttlichen und der Welt. Wer ganzheitlich Halt hat, findet in eine bewusste Haltung und in ein für sich stimmiges Verhalten.
Bildungsurlaube 2026
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Frohe Weihnachten
Zwischen den Jahren ist unsere Geschäftsstelle vom 24.12.2025 bis 04.01.2026 geschlossen.
Wir wünschen Ihnen frohe und gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2026!
Ihr Team vom Landesverband der Evangelischen Frauen im Rheinland e.V.
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